Es tut sich was an der Stadtmauer

ISNY – Eine Menge Arbeit kommt auf die Gruppe zu, wie SZ-Redakteur Michael Panzram im Gespräch mit Petra  Eyssel und Liane Menz über das Bürgerprojekt zur Wiederbelebung der Appretur feststellen konnte.

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Besuch von SZ-Redakteur Michael Panzram

Als nächster Schritt ist am 2. Oktober im Kurhaus in Isny die Gründung des gemeinnützigen Vereins ‚Freunde der Appretur Isny‘ geplant, damit das Projekt von möglichst vielen interessierten Bürgern mitgetragen werden kann. Die Appretur soll ‚ein Ort für alle werden, getragen von vielen‘.

So benennt Petra Eyssel das Motto, unter dem das unter Denkmalschutz stehende Gebäude an der Stadtmauer wieder mit Leben gefüllt werden soll. Neben der Vorbereitung der Gründungsversammlung geht es jetzt um das Werben von Mitgliedern für den Verein und die Suche nach einem Betreiber mit dem das Nutzungskonzept des Gebäudes entwickelt werden kann. Hier ist jeder willkommen, der eine kreative und tragfähige Idee hat, die zum Gebäude mit seiner besonderen Lage passt.

Aktuell schwebt den Freunden der Appretur ein kleines Restaurant mit ein paar Hotelzimmern vor – aber man ist auch  offen für eine andere Nutzung, die Isny gut tut. Ähnlich dem Bürgerbahnhof in Leutkirch braucht es dafür die Unterstützung aus der Isnyer Bevölkerung.

Der Verein ist ein erster Schritt, am Ende steht die Gründung einer Genossenschaft um die Finanzierung des Projektes zu realisieren.

Isny aktuell – Ausgabe 35 2015